Jubiläumsreise BLC-F10 Dublin
10 Jahre BLC, wahrlich ein Grund zum Feiern. Wer hätte das im November 1999 gedacht, dass wir zehn Jahre später immer noch streng nach dem Leitbild unseres wundervollen Clubs leben.
10 Jahre voller Sitzungen und je länger je mehr Events, 112 an der Zahl.
Zum Jubiläum wollten wir etwas Besonderes machen, deshalb fiel die Wahl auf einen dreitägigen Event im Mutterland des Guinness, das wir alle so sehr lieben.
Wir bestiegen also am 6. November das Flugzeug in Richtung Dublin. Dort angekommen fanden wir dann mit dem Taxi auch das sehr zentral gelegene Hotel, dass der Chairman für uns ausgesucht und reserviert hatte. (Arlngton Hotel )
Dass dieses Hotel auch gleich noch eines der grössten Pubs von Dublin beherbergte, kam uns doch sehr gelegen. Ob das gewollt war oder einfach nur Zufall?
Zimmerbezug und dann gings schon ins Hoteleigene Pub. Zur kleinen Stärkung ein paar Sandwiches und auch ein Paar Pints Guinness. Interessanterweise stellten wir fest, dass alle paar Minuten ein Guinness Tanklastwagen am Pub vorbeifuhr, später sollten wir dann auch erfahren wieso.
Dann machten wir uns auf in die Stadt, wir nahmen also gleich den Stadtrundfahrten Bus direkt vor dem Hotel. Nach einer längeren Fahrt mit vielen Sehenswürdigkeiten trafen wir endlich am Ziel unserer Träume ein. Hier war es also, das Guinness Storehouse. Der Chauffeur wollte uns zwar noch verulken und uns glauben lasse, es sei heute geschlossen…
So machten wir uns auf die mehr oder weniger interessante Besichtigungstour, Stockwerk um Stockwerk in die Höhe. Endlich kamen wir eim Tasting Labor an, dort wurde uns erklärt wie das Guinness probiert und getestet wird. Man bekam dann kleine Pintgläschen mit einem Schluck des schwarzen Saftes um zu probieren. Dank dem Gedränge fiel es nicht schwer diese Prozedur einige Male zu wiederholen.
Dann ging es weiter nach oben bis in den 7. Stock, dort ist die wohl höchste Bar mit der besten Aussicht von ganz Dublin. Hier bekamen wir dann unser offizielles Gratis-Pint. Leider konnte man auch durch finanziellen Einsatz kein zweites Pint erstehen.
Danach gingen wir etwas essen, natürlich typisch irisch, z.b. einen traditional Irish Stew und ähnliche Dinge.
Als wir uns dann in grosse Getümmel stürzten fanden wir ein Pub in dem einiges los war, sogar mit Live Musik. Kaum ein paar Pint genossen, gesellte sich eine Blondine Schweizer Hersprungs zu uns, wir nahmen sie natürlich gerne in unserer Runde auf, zumal sie ja auch einige Guinness springen liess. Es war recht lustig, vor allem später als ihr stiller Freund dazustiess, für ihn hatte sie doch relativ wenig Zeit übrig. Sie betätigte sich dann auch noch als Fotografin, was doch ein paar sehr lustige Schnappschüsse hervorbrachte von gesangstalentierten Membern…
Etas später schauten dann einige Members noch in der Temple Bar vorbei, diese war zum Brechen voll und man musste seinen Platz immer gut verteidigen. Dort wurden dann auf die Guinness auch mal noch ein oder zwei Gin Tonics zu Gemüte geführt.
Am nächsten Morgen genossen wir dann (nicht alle gleich gut) das Frühstück im hinteren Teil des Hotel Pubs. Schön anzusehen war, wie sie dort Spiegeleier braten, oder besser gesagt frittieren. Direkt in eine Pfanne voll mit heissem Öl werden die Eier versenkt und rundherum gleichmässig fritiert. Dementsprechend fetttriefend sind sie nach dieser Prozedur. Die Würsten waren geschmacklich deutlich besser als sie optisch den Anschein machten. Dazu viel Toast und Kaffee, so dass man sich gestärkt wieder in die Stadt aufmachen konnte.
Nun war Shopping angesagt, durch einige Einkaufsstrassen von Dublin. Obwohl der BLC versteht vermutlich unter Shopping nicht ganz das selbe wie weibliche Weesen. Es zog uns vor allem in Souvenir Shops in denen man sich von Kopf bis Fuss mit Guinness Artikeln und sonstigen irisch dekorierten Accesiores ausrüsten konnte. Es gab dort tatsächlich auch Guinness Weihnachtskugeln.
Unter anderem fanden wir in so einem Shop auch das lustige Kostüm für Kuri, dass er dann Anfang 2010 an der BLC Sitzung „Kuri wird Vater“ tragen sollte.
Shopping gibt Durst, also suchte man ein gemütliches Pub, in dem man später auch gleich essen konnte und labte sich einmal mehr der schwarzen Nahrung.
Leider ging es dem Schreibenden nicht so wahnsinnig gut, so dass er nach dem nächsten Pub, in dem sogar ein offenes Kaminfeuer brannte, ins Hotel begeben musste.
Am Abend dann war es scheinbar noch recht lustig, aber das müsste jemand anders berichten…
Am nächsten Tag ging es dann leider schon wieder auf den Heimweg in Richtung Zürich.
Alles in Allem war diese Reise ein voller Erfolg, nur schade dass nicht alle Members dabei sein konnten.
Hier ein paar Eindrücke: